Rote Infotreppe ein Kulturpavillon für Berlin


Ein Ort zum Begegnen, zum Sehen und gesehen werden, Kommunizieren, Informieren, Orientieren.


Auf dem nach Süden gerichteten Rücken des Pavillons erstreckt sich eine breite Treppe für die Öffentlichkeit. Sie steigt auf eine Höhe von 5,9m zur Aussichtsplattform an, welche in den Alexanderplatz ragt und einen 180° Blick über diesen eröffnet. Darunter befindet sich ein Raum dessen Front für Bespielungen des Platzes bestimmt ist. In seinem Innern ist eine Radiostation angedacht. Diese ist von aussen, sowie aus dem ebenerdigen Verkaufsraum einsehbar. Ebenso kann die Stirnseite optional mit einem beweglichen LED Screen versehen werden. Die Auskragung kreiert eine überdachte Eingangs und Aussenverkaufssituation für die Besucher. Ein lockeres Durchströmen des Pavillons wird durch 2 großzügige Eingänge ermöglicht. Der lange Tresen dient der Beratung und dem Ticketverkauf, das Lager befindet sich unter dem ersten Treppenlauf. Die langen Seiten im Aussenraum sind der Informationsaufnahme für Passanten gewidmet.


Dieser Entwurf, entwickelt zu Studienzeiten an der Universität der Künste Berlin am Lehrstuhl der Professorin Bettina Götz, wurde durch Moritz von Dülmen der Kulturprojekte Berlin GmbH, bei der Semester-Ausstellung „Hybride Konstrukte, ein Kulturpavillon für Berlin“, als idealer Pavillon zum Themenjahr 2009 „20 Jahre Mauerfall“, entdeckt.